Van Gogh war einer der bedeutendsten Maler

In der Geschichte der Kunst gab es zahlreiche bedeutende Maler. Ihre Bilder, die zum Teil mehrere Jahrhunderte alt sind, werden bis heute von vielen Kunstliebhabern bestaunt.

Das Universalgenie Leonardo da Vinci war unter anderem auch als Maler tätig. Er wurde 1452 in der Gemeinde Vinci, die in der Toskana liegt, geboren. Zwischen 1470 und 1475 fertigten da Vinci und sein Lehrmeister Andrea del Verrocchio gemeinsam unter anderem die Bilder „Tobias und der Engel“ und „Taufe Christi“ an. Später war da Vinci am Mailänder Hof tätig. In dieser Zeit schuf er unter anderem das „Bildnis eines jungen Mannes“.

Zwischen 1495 und 1498 entstand dann eines der wichtigsten Gemälde des Italieners: „Das Abendmahl“. Auf dem Bild sind Jesus und seine Jünger zu sehen. Das wohl berühmteste Bild da Vincis ist aber wohl die „Mona Lisa“. Das Gemälde entstand zwischen 1503 und 1506 und hängt heute im Musée du Louvre in Paris.

Der niederländische Maler Rembrandt Harmenszoon van Rijn ist den meisten nur unter seinem Vornamen bekannt. Rembrandt wurde 1606 in der südholländischen Stadt Leiden geboren. Sein wohl bekanntestes Gemälde ist „Die Nachtwache“. Es entstand 1642 und kann heute im Rijksmuseum Amsterdam betrachtet werden. Auf dem Bild ist eine Schützengilde zu sehen, wobei es sich um eine Bürgerwehr handelte.

Einer der wohl berühmtesten Maler stammte ebenfalls aus den Niederlanden: Vincent van Gogh. Er wurde 1853 in Groot-Zundert als Sohn eines Pfarrers geboren. Erst relativ spät begann van Gogh damit, Gemälde anzufertigen. Zu den bekanntesten Bildern des Niederländers zählt „Zwölf Sonnenblumen in einer Vase“, besser bekannt als „Sonnenblumen“.

Ein besonders enges Verhältnis hatte van Gogh zu seinem jüngeren Bruder Theo. Er war Geschäftsmann und unterstützte seinen älteren Bruder finanziell. Ab 1872 führten Vincent und Theo van Gogh einen intensiven Briefwechsel. Bekannt ist van Gogh auch dafür, dass er sich ein Stück seines linken Ohres abgeschnitten haben soll.

Auch der Name Pablo Picasso dürfte den meisten ein Begriff sein. Der Spanier wurde 1881 in der andalusischen Stadt Málaga geboren. 1901 begann Picassos „Blaue Periode“. Aus dieser Zeit stammt unter anderem das Bild „La Vie“, das 1903 entstand. Es folgte die „Rosa Periode“. Ein Beispiel aus dieser Schaffensphase von Picasso ist das Gemälde „Les Demoiselles d’Avignon“. Mit diesem Bild wurde aber auch eine neue künstlerische Stilrichtung eingeleitet: Der Kubismus. Er wurde 1908 von Picasso und Georges Braque begründet. Im Kubismus ging es nicht mehr darum, die Welt darzustellen. Die Stilrichtung hatte das Ziel, den Raum, den ein Bild bot, zu gliedern. Die Verteilungen von Werten und Kräften sollten miteinander in Einklang gebracht werden. Ein Beispiel für Picassos kubistische Schaffensphase ist das „Porträt des Ambroise Vollard“.  


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